Zunehmend wird in der Landwirtschaft künstliche Intelligenz und die Deep-Learning-Technologie genutzt, um den Schädlingsbekämpfungsprozess zu revolutionieren. Das Ziel ist, dass von der derzeitigen Praxis des großflächigen Sprühens von Pestiziden zum präzisen und selektiven Sprühen übergegangen wird.
Für die Analyse und den Aufbau der Datenbasis für die KI werden Drohnen von German Copters eingesetzt. Das Ergebnis ist ein Muster, welches zum Beispiel eine Abgrenzung der Nutzpflanzen zu anderen Pflanzen ermöglicht. Danach kommen Maschinen zur Anwendung, die hochpräzise vor und nach der Ernte sprühen können. Das spart bei den Bauern Kosten, ist umweltfreundlich, gesünder und die Pflanzen werden weniger resistent gegenüber von Pestiziden.
Im Business sind Kontakte lebenswichtig. Aber in Zeiten von Corona können diese Kontakte auch Leben kosten. Auch wenn unser Unternehmen mittlerweile zu 95% digital organisiert wird, gibt es emotionale Komponenten, wie Vertrauen und Respekt, die sich schlecht am Bildschirm umsetzen lassen. In vielen Kulturen ist das „Gesicht zeigen" genauso wichtig, wie das Produkt und die Leistung an sich. Messen und Ausstellungen halten wir auch bei der Umsetzung der besten Hygiene-Konzepte derzeit aber eher für nicht geeignet.
Wir haben uns entschieden, unsere Messeauftritte zu canceln und uns mehr auf unsere direkten Kontakte zu konzentrieren. Der Aufwand ist aber enorm. Für die Quarantäne bei der Einreise in das Zielland und bei Rückkehr nach Deutschland müssen allein zwei Wochen eingeplant werden. Das Risiko im Zielland ist nicht immer eindeutig erkennbar, weil entweder anders gerechnet oder das Risiko auch anders kommuniziert wird. Wenn aber an einem Projekt fast ein Jahr digital gearbeitet wurde und die Zielgerade in Sicht ist, nehmen wir die Herausforderung an. Und ein positiver Nebeneffekt ist auch dabei: Sieben Tage Quarantäne sind sieben Tage ungestörte Arbeitszeit. Die Effektivität ist hoch und der Output ist enorm.
Manche Jobs sind richtig selten, aber machen richtig Spaß. Für einen Kunden haben wir einige Filmsequenzen aus der Luft produziert. Aufgenommen wurden die Sequenzen über dem Schloss Wackerbarth mit Genehmigung und nachdem die Besucher das Gebiet bereits verlassen hatten.
Wir begrüßen Dana Heinrich im Team von German Copters. Sie wird ab sofort mit Frauenpower die Organisation des Bereiches Logistik übernehmen und direkt an den Geschäftsführer berichten. Mit Dana konnten wir eine durchsetzungsstarke und kommunikationsfreudige Mitarbeiterin gewinnen und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Der bisherige Leiter Logistik Eike Öhm verlässt German Copters auf eigenen Wunsch. Wir bedauern sehr ihn zu verlieren und danken für seine Mitarbeit. Wir wünschen ihm für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und persönlich alles Gute.
Seit 14 Jahren inspizieren wir Gebäude, Türme und Funkmasten mit Drohnen. Am Anfang haben wir das mit selbst gebauten Drohnen gestemmt, später dann ab dem Jahr 2007 mit der Microdrones md 4-200. Zu dieser Zeit war das Fliegen mit einer Drohne noch eine echte Herausforderung. Nicht nur die Steuerung mit einer „Multiplex" war im Vergleich zu den heutigen Systemen nicht wirklich einfach und sicher, sondern auch die mit ca. 10 Minuten recht kurze Flugzeiten verlangten vorher eine sehr genaue Flugplanung. Wenn man die technischen Entwicklungen von der damals 26.000 Euro teuren Drohne bis heute betrachtet, dann sehen wir heute 250g schwere Drohnen mit einer zehnfachen Leistungsfähigkeit. Wir sind echt gespannt, was in diesem Jahr noch an neuer Drohnen-Technologie auf den Markt kommt. Wir schauen gespannt auf die neue DJI Mavic 3 für unsere Inspektionsflüge und auch der GT20 von AR wird in diesem Jahr unsere Drohnenflotte mit seinen Langstreckenfähigkeiten erweitern.
Ab heute kann man die neuen Kenntnisnachweise für Drohnenpiloten auf der Webseite des Luftfahrtbundesamts erwerben. Für die „kleinen" Scheine A1 und A3 können nach einem Onlinekurs auch gleich die Prüfung online abgelegt werden. Alle Piloten von German Copters mit dem „alten" deutschen Kenntnisnachweis haben bereits am ersten Tag die Prüfung für den neuen „EU-Drohnenführerschein" erfolgreich abgelegt. Sobald die Kurse und Prüfungen für das A2 Fernpiloten-Zeugnis verfügbar sind, werden die German Copters Piloten auch hier die Prüfung ablegen.
Es war ein schwieriges, aber für uns sehr erfolgreiches Jahr. Wir haben trotz der Einschränkungen durch Corona nicht nur den Umsatz im Bereich der Medizin-Logistik fast verdreifacht, auch die Strukturen im Unternehmen haben wir so verändert, dass German Copters zu 100% digital geführt werden kann. Wir konnten mit der Uplink GmbH und den RKH Kliniken nicht nur neue Kunden gewinnen, wir haben auch unsere bestehenden Kundenbeziehungen weiter festigen und relevante Umsatzsteigerungen mit unsere Bestandskunden erzielen können.
Das Jahr 2021 wird für German Copters ein Meilenstein. In den letzten zwei Jahren haben wir intensiv an der Konzeption und den technischen Lösungen für den Aufbau eines Drohnen-Regelflugbetriebes zum Transport medizinischer Materialien gearbeitet. Wir sind sicher, dass wir die ersten Langstreckenflüge noch vor dem Sommer 2021 durchführen werden.
Allen Mitarbeitern, Kunden, Partnern und deren Familien wünschen wir ein ruhiges und erholsames Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2021
Wir freuen uns auf das Projekt, welches wir zusammen mit den RKH Kliniken umsetzen dürfen. Hinsichtlich der Komplexität, der innovativen Technologie und der Streckenlängen wird es das erste Projekt dieser Art in Europa sein.
Wir freuen uns, mit der Uplink Network GmbH einen neuen Kunden begrüßen zu dürfen. Die 2013 gegründete UPLINK Network GmbH hat sich im Rahmen der Deregulierung des Marktes für UKW-Sendernetzbetrieb in den letzten Jahren als Marktführer etabliert. Mit dem Betrieb von heute 750 UKW-Frequenzen, von denen die meisten mit eigener Frequenzzuteilung gehalten werden, gestaltet das Unternehmen eine spannende Branche mit und betreut das who-is-who der privaten und öffentlich-rechtlichen Radioveranstalter. German Copters wird für Uplink die Befliegung von Antennenmasten durchführen und 3D-Daten für die Kontrolle der Antennenanlagen und Vorbereitung der Wartungsarbeiten liefern.
Ab wann fliegen Medikamenten-Drohnen? – fragt die Ludwigsburger Zeitung. Wir arbeiten immer noch sehr intensiv an der praktischen Umsetzung. Derzeit sind über 30 Behörden, Institutionen und Verbände in die Vorbereitungen involviert. Neben der technischen Abstimmung mit den unterschiedlichen Luftverkehrsteilnehmern geht es auch um Umweltschutz, Sicherheitskonzepten und um den Aufbau von Kommunikationsketten.
Die Pfortzheimer Zeitung berichtet über das Projekt von German Copters und betont besonders die Wichtigkeit des Projektes bei der Bekämpfung des Corona-Virus,
Seit einigen Monaten erarbeitet die German Copters zusammen mit den RKH Kliniken in Baden-Württemberg ein Projekt, mit dem der Transport von Laborproben und dringend benötigter Medikamente optimiert werden kann. Erste Modellrechnungen haben gezeigt, dass gerade beim Transport von Laborproben die Transportzeiten um bis zu 75% reduziert werden können. Die Ludwigsburger Zeitung hat über das Projekt berichtet.
Der SWR war dabei, als die RKH Kliniken das gemeinsame Projekt zum Drohnen-Transport von Laborproben in Markgrönningen vorstellte.
Flüge mit einer Drohne außerhalb der Sichtweite (BVLOS), sind nur sinnvoll, wenn die Drohne mit FLARM und ADSB ausgestattet ist und für andere Luftfahrzeuge sichtbar ist. Darum setzt German Copters auf ein HoD (HookOnDevice) von Droniq welches die Drohne mittels FLARM und ADSB im Luftraum nicht nur für andere Luftverkehrsteilnehmer sichtbar macht, sondern auch eine softwaregestützte aktive Kollisionsvermeidung ermöglicht. Das ist eine Grundvoraussetzung für sicherere Drohnenflüge außerhalb der Sichtweite (BVLOS)
Seit einem Jahr arbeitet German Copters an der Entwicklung neuer Methoden für die Inspektion von Funkmasten. Dabei geht es vor allem um die Steigerung der Effizienz von der Aufnahme der Daten bis zur Analyse. Aber gerade durch den Einsatz von semi-professionellen Drohnen konnten die Kosten des Technikeinsatzes wesentlich gesenkt werden. In Zusammenarbeit mit einem der weltweit größten Systemanbieter für komplexe Funksender-Infrastruktur, wurden ein auf 360-Grad Video basierendes Analysesystem entwickelt, welches in der Praxis einfach umzusetzen ist. Derzeit ist die europaweite Einführung des Analysesystems in Vorbereitung.
Gerade jetzt merken wir, dass innovative Start-Ups nicht nach standardisierten Business Plänen arbeiten können. Dabei sind es nicht nur die Unwägbarkeiten im Entwicklungsprozess, die schwer zu kalkulieren sind. Die größten Risiken entstehen durch unklare oder nicht vorhandene gesetzliche Regelungen, pauschale Verbote, unklare Verantwortlichkeiten bei den Behörden und extrem lange Gesetzgebungsverfahren. Unser schwer erarbeiteter technologischer Vorsprung lässt sich dadurch einfach nicht kapitalisieren. Andere Länder, wie zum Beispiel Kanada, China, Neuseeland und vor allem die USA hängen uns Deutsche bei der Markteinführung innovativer Produkte und Services zusehends ab. Nach unseren Recherchen können in China Innovationen, welche mit unseren vergleichbar sind, innerhalb von 2 bis 3 Monaten auf den Markt gebracht werden. In Deutschland dauert der vergleichbare Prozess im Schnitt leider noch 1,5 bis 2 Jahre. Das Qualitätssigel „Made in Germany" verblasst zunehmend, da wir in Deutschland immer schwerer zum „Made" kommen. Aus diesen genannten Gründen begrüßen wir die Aussagen von Ministerpräsident Michael Kretschmer, der mehr Freiheiten für innovative Unternehmen fordert. Nach seinen Aussagen im dub-magazin.de dürfen Innovationen nicht an gesetzlichen Vorschriften scheitern. Das ist aber nur eine Komponente für eine schnellere Markteinführung innovativer Produkte. Wir fordern dazu noch gleichzeitig mehr Mut und Kommunikationsbereitschaft bei den Behörden – zumindest in Sachsen. So könnte mehr gegenseitiges Verständnis entstehen und die schwierigen behördlichen Prozesse beschleunigt werden.
Die Corona-Pandemie fordert neue innovative Ideen und Konzepte. Die RKH Kliniken arbeiten zusammen mit German Copters an der Optimierung der bodengebundenen und auf Drohnen basierende Logistik für schnellere medizinische Prozesse und höhere Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter.
Bei einer SORA (Specific Operations Risk Assessment) handelt es sich um eine Risikoanalyse für den Einsatz von unbemannten Flugsystemen (zivilen Drohnen). Eine SORA ist eine Entwicklung der Joint Authorities for Rulemaking on Unmanned Systems, kurz JARUS. SORA wird als mehrstufiger Prozess bei der Risikobewertung genutzt und soll der Verbesserung der Sicherheit durch den Einsatz von Drohnen bewirken. Das Risikomanagement dient der Identifizierung und Eindämmung von Gefahren für Personen am Boden, anderem Luftverkehr und kritischer Infrastruktur. German Copters erarbeitet in Zusammenarbeit mit der Droniq seit einem Jahr SORAs für verschiedene Projekte. Eine von German Copters erstellte SORA beinhaltet nicht nur die Risikoanalyse, sondern auch eine detaillierte Betriebsbeschreibung als Basis der Richtlinien, die für ein behördliche Zulassungsverfahren aufgestellt wurden.
German Copters wurde zum Treffen des Sächsischen Hafen- und Verkehrsvereins (www.shv-oberelbe.de) eingeladen. Dort haben CEO René Micknaß und CMO Holger Schulze auf Drohnen basierende Lösungen in der Logistik vorgestellt und diskutiert. German Copters sagt vielen Dank für die Einladung, es war eine spannende Veranstaltung mit vielen interessanten Diskussionen.
Hochauflösende Fotografie wird nicht nur im Marketing in Kommunikationskampagnen verwendet, auch bei der Bauplanung und Analyse von Grundstücken wird die sogenannte Gigapixel-Fotografie eingesetzt. CMO Holger Schulze ist einer der Pioniere dieser Technologie und hat zum Beispiel auch im Jahr 2013 das mit 320 Gigapixel größte Bild der Welt (bestätigter Guiness World Record) in London produziert. Aber auch für Kunden in Deutschland werden hochauflösende Fotos, wie das hier knapp 1 Gigapixel große Foto über Dresden erstellt.